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Wie sich die Reifendruckanforderungen bei verschiedenen Fahrzeugtypen unterscheiden

  • Produktleitfaden
Posted by GODESON On Aug 29 2025

Nicht alle Fahrzeuge benötigen den gleichen Reifendruck. Kleinwagen, Pickups und SUVs benötigen unterschiedliche Reifendrücke. Die Verwendung des falschen Drucks kann Ihre Reifen beschädigen, den Kraftstoffverbrauch senken und Sie gefährden. Hier erfahren Sie, wie sich der Fahrzeugtyp auf den Reifendruck auswirkt und wie Sie den richtigen Druck für Ihr Fahrzeug finden.

Beginnen wir mit Pkw (Limousinen, Schräghecklimousinen, Coupés). Diese Fahrzeuge sind leicht und benötigen daher einen niedrigeren Druck – in der Regel zwischen 30 und 35 PSI (Pfund pro Quadratzoll). Ziel ist es, Komfort und Effizienz in Einklang zu bringen: Niedriger Druck sorgt für eine ruhigere Fahrt, zu niedriger Druck hingegen führt zu Verschleiß und verringert den Benzinverbrauch. Überprüfen Sie den Aufkleber an Ihrem Türrahmen – für einen Toyota Corolla werden beispielsweise möglicherweise 32 PSI empfohlen, für einen Honda Civic hingegen 33 PSI.

Als nächstes kommen Pickups und große SUVs. Diese Fahrzeuge sind schwerer und werden oft zum Ziehen oder Abschleppen verwendet. Daher benötigen sie einen höheren Druck – typischerweise zwischen 35 und 40 PSI. Beim Ziehen eines Anhängers oder beim Transport einer schweren Ladung auf der Ladefläche müssen Sie den Druck möglicherweise um 2–4 PSI erhöhen (genaue Angaben finden Sie in Ihrer Bedienungsanleitung). Ein höherer Druck trägt mehr Gewicht und verhindert, dass sich die Reifenseitenwände zu stark verbiegen, was zu Überhitzung führen würde. Beispielsweise werden für einen Ford F-150 35 PSI für normale Fahrt und 38 PSI beim Abschleppen empfohlen.

Elektrofahrzeuge (EVs) sind ein Sonderfall. Sie sind schwerer als Benziner (aufgrund der Akkus) und benötigen daher oft einen höheren Druck – manchmal 35–40 PSI. Dies trägt zur Effizienz bei, da Elektrofahrzeuge auf jede Reichweite angewiesen sind. Beispielsweise werden für ein Tesla Model 3 42 PSI für die Vorderreifen und 45 PSI für die Hinterreifen empfohlen (prüfen Sie Ihr spezifisches Modell, da dies unterschiedlich ist). Einige Elektrofahrzeuge haben außerdem ein einzigartiges Reifendesign, sodass die Verwendung des falschen Drucks die Reifen schneller beschädigen kann.

Motorräder und Motorroller benötigen einen noch höheren Druck – in der Regel 30–40 PSI vorne und 35–45 PSI hinten. Das liegt daran, dass sie kleinere Reifen haben, die das gesamte Gewicht von Fahrer und Motorrad tragen. Zu niedriger Druck kann dazu führen, dass sich der Reifen beim Wenden „ausbeult“, was zu Kontrollverlust führt. Beachten Sie immer die Bedienungsanleitung Ihres Motorrads – verwenden Sie niemals die Druckangaben für Autoreifen.

Die wichtigste Erkenntnis: Gehen Sie niemals davon aus, dass alle Fahrzeuge den gleichen Druck verwenden. Beachten Sie immer die Bedienungsanleitung oder den Türrahmenaufkleber, nicht die Nummer auf dem Reifen. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie einen Mechaniker – er kann Ihnen helfen, den richtigen Druck für Ihr Fahrzeug und Ihre Fahrgewohnheiten zu finden.

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