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Reifendruckprüfung: Ein Muss vor jeder langen Autofahrt

  • Produktleitfaden
Posted by GODESON On Aug 29 2025

Lange Autofahrten sind aufregend, belasten aber auch Ihr Fahrzeug – insbesondere Ihre Reifen – zusätzlich. Vor der Abfahrt kann eine zehnminütige Reifendruckprüfung Pannen, Unfälle und einen ruinierten Urlaub verhindern. Wir erklären, warum das unerlässlich ist und wie Sie es richtig machen.

Bedenken Sie zunächst die Anforderungen langer Fahrten. Sie werden wahrscheinlich stundenlang mit höherer Geschwindigkeit fahren, mehr Gewicht (Gepäck, Passagiere, Snacks) transportieren und möglicherweise unterschiedlichen Wetterbedingungen ausgesetzt sein. All diese Faktoren wirken sich auf den Reifendruck aus. Reifen mit zu geringem Druck erzeugen bei hohen Geschwindigkeiten mehr Wärme und erhöhen so das Risiko von Reifenplatzern – ein Albtraum, wenn Sie kilometerweit von einer Tankstelle entfernt sind. Reifen mit zu hohem Druck hingegen haben weniger Grip, was plötzliche Kurven oder nasse Straßen erschwert.

Beginnen Sie 24 Stunden vor Ihrer Abreise mit der Kontrolle vor Fahrtantritt. So haben Sie Zeit, eventuelle Probleme zu beheben (z. B. Luft nachfüllen oder einen Werkstattbesuch), ohne in Eile zu sein. Prüfen Sie Ihre Reifen im kalten Zustand – fahren Sie nicht erst zur Tankstelle, da sie sich sonst aufwärmen. Verwenden Sie ein zuverlässiges Messgerät, um jeden Reifen, einschließlich des Ersatzreifens, zu messen. Wenn Sie zusätzliches Gewicht transportieren (z. B. einen Dachgepäckträger oder schwere Koffer), lesen Sie in Ihrer Bedienungsanleitung nach – manche Fahrzeuge empfehlen für schwere Lasten einen etwas höheren Druck.

Achten Sie auf ungleichmäßigen Druck. Wenn ein Reifen deutlich weniger Luft hat als die anderen, kann das auf ein langsames Leck hindeuten. Achten Sie auf Nägel, Schrauben oder Fremdkörper im Reifenprofil – selbst ein kleiner Einstich kann mit der Zeit zu Druckverlust führen. Wenn Sie ein Leck finden, lassen Sie es vor der Abfahrt reparieren. Eine provisorische Lösung (z. B. ein Reifendichtmittel) mag für kurze Strecken funktionieren, ist aber für längere Fahrten nicht sicher.

Überprüfen Sie nach der Druckprüfung das Reifenprofil. Machen Sie den Penny-Test: Stecken Sie einen Penny mit Lincolns Kopf nach unten in das Profil. Wenn Sie Lincolns Kopf oben sehen können, ist Ihr Profil zu abgenutzt – ersetzen Sie den Reifen vor der Fahrt. Abgenutztes Profil verringert die Traktion, insbesondere bei Regen oder Schnee.

Testen Sie abschließend Ihr RDKS. Starten Sie Ihr Auto und achten Sie darauf, dass die RDKS-Leuchte kurz aufleuchtet und dann wieder erlischt – das bedeutet, dass das System funktioniert. Bleibt sie an, liegt bereits ein Druckproblem vor. Mit diesen Prüfungen können Sie beruhigt losfahren, da Sie wissen, dass Ihre Reifen die bevorstehende Fahrt bewältigen können.

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